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Handstretchfolie

Bindemann Verpackung.de hat in seinem Sortiment auch Handstretchfolie. Eine Handstretchfolie ist zunächst einmal eine Stretchfolie aus Low Density Polyethylenfolie. Dieses Material zeichnet sich dadurch aus, dass es extrem dehnbar ist. Deswegen nennt man Handstretchfolie auch noch Dehnfolie oder Wickelfolie. Sie lässt sich auf das 1,5-fache bis zum 5-fachen ihrer Länge dehnen, ehe diese Folie reißt. Diese hohe Reißfestigkeit macht die Handstretchfolie zu einem universell einsetzbaren Werkstoff, um Waren auf einer Palette gegen das gefährliche, Schaden verursachende Verrutschen zu sichern. Ergänzt wird diese hervorragende Eigenschaft noch dadurch, dass man die Handstretchfolie von außen haftend oder innen haftend und zusätzlich noch in der Variante als vorgedehnte Stretchfolie beziehen kann.

Wie sichert man die Palettenladung mit Handstretchfolie von Bindemann Verpackung?

Hierbei muss der Verpacker mit Muskelkraft die Handstretchfolie soweit dehnen, wie es eigentlich nur eine Maschine kann. Über solch hohen Kräfte verfügen die Verpackungsmitarbeiter im Regelfall nicht. Sie werden also die Handstretchfolie nicht so weit dehnen können, dass die Rückstellkraft der Handstretchfolie ausreicht, die auf die Palette gepackten Waren an ihrem vorgesehenen Platz zu halten. Deswegen sollte man im konkreten Einzelfall vorgestreckte oder auch vorgedehnte Handstretchfolie verwenden. Tut man dies nicht, kann es passieren, dass die Rückstellkraft nicht ausreicht, um die Waren in Kurven, insbesondere in schnell durchfahrenen Kurven auf dem vorgesehen Platz auf der Palette festzuhalten. Mangelnde Rückstellkraft führt dann zum Verrutschen der Waren und ggf. zu Schäden auf dem LKW. Im schlimmsten Fall wäre sogar vorstellbar, dass die Waren so beschleunigt werden, dass diese vom LKW geschleudert werden und damit andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Verrutschte und verschobene Waren können auch zu einer Kippneigung der Palette führen. In einem solchen Falle kann die gesamte Palette vom Gabelstapler kippen und beschädigt werden. Auch Personen können von den herab fallenden Waren oder der herab fallenden Palette verletzt werden.

Helfer zur Verarbeitung der Handstretchfolie

Wer kennt sie nicht, die Abroller für Klebestreifen im Alltagsgebrauch? Auf diese Abroller steckt man die Klebstreifenrolle. Man zieht einen Streifen in der benötigten Länge ab und schneidet die Länge an einer gezackten Abrisskante ab. Abroller stehen auch für die Handstretchfolie zur Verfügung. Die Auswahl ist groß, so dass das passende Gerät leicht gefunden werden kann.
Diese Abroller helfen auch den Versandmitarbeitern. Denn die ständigen Drehbewegungen des Hülsenkerns der aufgerollten Handstretchfolie in den Händen der Mitarbeiter führen zu einer gewissen Hitzeentwicklung an den Handinnenflächen der Mitarbeiter und kann zu nicht unerheblichen Brandverletzungen führen. Schon allein der notwendige Gesundheitsschutz für die Mitarbeiter sollte ausreichender Anlass sein, die passenden Abroller für die Handstretchfolie anzuschaffen. Auch sogenannte Gleithülsen von Bindemann Verpackung, die einfach in den Hülsenkern der Handstretchfolie eingesteckt werden, lösen das Problem sehr kostengünstig. Das dürfte auf jeden Fall billiger sein, als Lohnfortzahlung wegen Verletzung der Hände der Versandmitarbeiter leisten zu müssen.

Handstretchfolie ist ein leichtes Verpackungsmaterial

Wie schon beschrieben können Gegenstände auf Paletten mit der Handstretchfolie gut fixiert werden. Da diese Handstretchfolie nur ein sehr geringes Gewicht aufweist, ist sie damit sogar umweltfreundlich durch geringe Verbrauchswerte. Als diese Folie noch nicht im heutigen üblichen Umfang beim Versand der Waren eingesetzt wurde, war es notwendig, Waren in stabilen Metallkörben und Metallkästen unterzubringen und so ein Verrutschen während des Transportes zu verhindern. Diese Metallkörbe und Metallboxen hatten ein sehr hohes Gewicht und mussten nach dem Entleeren wieder mitgenommen werden. Dadurch wurde auf den LKWs erheblicher Stauraum belegt. Für eine Auslastung des LKW mussten dann Waren gesucht werden, die man in den Körben und Kästen unterbringen konnte. Das nahm manchmal recht viel Zeit in Anspruch. Dieser Zeitbedarf entfällt durch den Einsatz der Folien. Die Folien werden von den Paletten entfernt, zusammengeknüllt und mit dem Kunststoffmüll entsorgt. Der LKW muss die Entleerung der Paletten nicht abwarten und kann sofort nach dem Abladen wieder wegfahren und an einer anderen Stelle neue Paletten laden. Paletten sind in der Anschaffung erheblich preiswerter als die bereits erwähnten Metallkörbe und Kisten. Die Paletten können also an der Abladestelle verbleiben, ohne dass dem Lieferanten dadurch hohe Kosten entstehen. Der durch die sofortige Weiterfahrt nach dem Abladen ersparte Zeitaufwand sorgt dafür, dass der Fahrer wirtschaftlicher eingesetzt werden kann.

Wie schon ausgeführt, gehört eine Stretchfolie, die aus PE gefertigt ist, zu den umweltfreundlichen Verpackungen. Denn nach dem Transport wird diese Handstretchfolie im Rahmen des Kunststoffmülls (gelber Sack) entsorgt. Wobei der Ausdruck entsorgt als nicht sachgerecht erscheint. Denn die Entsorgung über den "gelben Sack, soll diese Abfälle dem Recycling-Verfahren zu führen, aus dem dann erneut Handstretchfolie gewonnen werden kann.